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Köln

Das etwas andere Stadtprofil

In der schönsten Stadt der Welt und viertgrößten in Deutschland leben und arbeiten mehr als eine Million echte „Kölsche und Imis". Sie kommen aus mehr als 180 Nationen und natürlich aus dem Rest der Republik.

„Eschte un imiteete Kölsche”

Nach strenger Definition gilt als „eschte Kölsche” nur, wer in 3. Generation in Köln geboren wurde. Imis sind hingegen „imiteete Kölsche”, zur Zeit die mit Abstand größte Bevölkerungsgruppe. Aber wen interessieren in Köln schon Defintionen? Denn irgendwann wird aus jedem „Imi ne Kölsche”.

Dom und Medienwirtschaft

Mit Stolz sieht der Kölner auf sein berühmtestes Wahrzeichen, den Dom. Deshalb „lasse mehr de Dom och in Kölle”. Ungefähr 70 Menschen arbeiten dauerhaft am Erhalt des Doms, die Kosten hierfür belaufen sich auf ungefähr 11 Millionen Euro im Jahr. In der Medienwirtschaft arbeiten nahezu 40.000 Kölner*innen. Deshalb nimmt man es auch mit Gelassenheit hin, an allen Ecken und Enden über Absperrungen, Kameras und Catering-Camper zu stolpern.

Grundversorung Kölsch

Bei mehr als 120 Aldi- und Lidl-Filialen ist die Grundversorgung der Kölner*innen gesichert. Aber auch nach den klassischen Öffnungszeiten haben die mehr als 95.000 Studis und fast 200.000 Singles Wege und Möglichkeiten gefunden, ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf mit dem Kölner Nationalgetränk auszugleichen. 3300 Kneipen, so viele wie in keiner anderen deutschen Stadt, unzählige Clubs und Eventlocation sorgen für die notwendige Infrastruktur. Der tägliche Verbrauch an „reinstem Kölsch” liegt bei ca. 550.000 Liter.

Heute ist jede*r dritte Einwohner*in jünger als 30 Jahre, nur jede*r fünfte Kölner*in ist über 65 Jahre alt. Neben den Zuzügen sorgen auch die Kölner*innen selbst dafür, dass sie nicht weniger werden. Wen wundert es, bei dem gigantischen Angebot an Kontaktmöglichkeiten!

Zwei Frauen feiern den Christopher Street Day Foto von Carola68

Kölner Karneval und Freizeitevents

Eine Steigerung erlebt diese Lebensfreude nur noch am 11.11., wenn wieder „dat Trömmelsche jeid”, die fünfte Jahreszeit beginnt und alle Jecken den Kölner Straßenkarneval einleiten und mit dem Aschermittwoch ihre Absolution erhalten. In den Monaten März bis Oktober hingegen vertreiben sich dann die Kölner*innen ihre Zeit auf der Gamescom, c/o-Pop, Photokina, Role Play Convention, ART COLOGNE, dem CSD-Straßenfest, dem „längste Desch vun Kölle”, am Rheinufer, im Zoo, an den vielen Seen und Grünflächen oder in den mehr als 40 Museen. Oder sie stählen ihre McFit-Körper.

Köln in den Top-3 der Studentenstädte

Köln, eine der Top-3-Studenten­städte in Deutschland ist bunt und multikulturell, extrem beliebt, ist Heimat, kurzum „e Jeföhl”. Offenheit und Geselligkeit, ganz viel Humor, Freude und Spaß am Leben, Kopfschmerztabletten, bequeme Schuhe und das NRW-Ticket gehören hier zur Basisausstattung.

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Weitere Informationen zum Wetter, zur Verkehrs- und Ernährungssituation, zu Falschfahrern und Parken und der Liebe entnimmst du dem n-tv Vorspann zu den Nachrichten (Wetter), dem Kölner Tatort (Stadtplan und Frittenbude), der Soko Köln (Parken und Falschparken), der RTL II Produktion „Köln 50667” (Love und Lifestyle) usw.